Nicht jeder Meniskusriss muss operiert werden!
Dieser Sommer beginnt vielversprechend: Zahlreiche Sonnentage laden schon jetzt zum Sport im Freien ein, besonders Beachvolleyball erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Doch gerade bei Landungen im Sand kann es durch vermehrte Drehbewegung und Beugung zu einer Meniskusverletzung kommen, erklärt Lukas Brandner von Sportmedic:
„Typisch dafür ist ein stechender Schmerz, der bei Belastung und Rotation auftritt. Jedes Knie besitzt einen Meniskus innen- und einen außenseitig. Dieser dient als Stoßdämpfer und schützt dadurch den Gelenkknorpel vor vorzeitiger Abnützung.
Bei Verdacht auf Knieverletzung raten wir zur raschen Vorstellung beim Spezialisten.
Nach klinischer Untersuchung führen wir zumeist ein MRT durch, um die Verdachtsdiagnose zu bestätigen.
Nicht jeder Meniskusriss muss operiert werden!
Es gibt Rissformen, die ein sehr gutes Selbstheilungspotential haben. Hierbei ist nur eine mehrwöchige Pause und eine spezielle Physiotherapie nötig. Falls ein Meniskusriss operiert werden sollte, kann dieser Eingriff minimal invasiv durchgeführt werden. Durch Meniskusnaht kann die gesamte Meniskussubstanz und somit der gesamte Stoßdämpfer erhalten werden.
Falls eine Naht nicht möglich ist, müssen die kaputten Meniskusanteile entfernt werden.
In jedem Fall ist die konsequente Physiotherapie nach Operation nötig, um eine frühestmögliche Rückkehr in den aktive Sport zu ermöglichen.“
Fotocredit: BeachMajors
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